Gut geplant, ist halb gewonnen.

Unser Berechnungstool als Entscheidungshilfe
Stellen Sie sich vor: Sie wissen bei der Planung Ihrer Dachbegrünung heute schon, wie sich das Wetter in den nächsten 20 Jahren entwickelt, was die erwartete Menge an Regenwasser kurz-, mittel- und langfristig ist oder mit welchem Wasserverbrauch Sie bei der Bewässerung der Grünflächen rechnen müssen. Mit diesen Erkenntnissen erlangen Sie einen klaren Vorsprung bei der Konzeption Ihres Projektes und erreichen insofern einen erheblichen Wettbewerbsvorteil.

Wasserressourcen berechnen für lebendige Städte

Der ClimaGrün Assistent berechnet u.a. den Wasservorrat anhand historischen, aktuellen und zukünftigen Klimadaten.

ClimaGrün hat zusammen mit dem Fraunhofer Institut eine Software entwickelt, die basierend auf historischen, aktuellen und zukünftigen Klimadaten relevante Faktoren für die Planung von Gründächern berechnet. Vegetation, Substrate, Vliese, Retentionsspeicher – das Tool greift auf sämtliche ClimaGrün-Produkte für das intelligente Gründachsystem zurück – sollten externe Produkte berücksichtigt werden, so ist die Berechnung auch auf Grundlage dieser Elemente möglich.

Nie mehr ins Blaue planen. Der ClimaGrün Assistent liefert Ihnen alle nötigen Informationen.

Analyse Regendaten

Objektstandortbezogene Auswertung der Regendaten der Vergangenheit und Gegenwart, sowie Ermittlung vom Niederschlag-Zukunftsszenario.

Kalkulation Bewässerungsmenge

Ermittlung der benötigten Wassermenge zur Beregnung der Vegetation.

Erstellung Wasserbilanz

Berechnung und Auswertung vom Wasserhaushalt.

Berechnung der Verdunstungsleistung

Kalkulation der Verdunstungsleistung vom Gründachsystem.

Bemessung der Dachentwässerung

Berechnung der Dachabläufe für Normalbetrieb und Notentwässerung laut DIN 1986-100.

Dimensionierung Retentionsspeicher

Optimale Auslegung vom dünnschicht-Wasserspeicher anhand der Ermittlung der Auslastung über die standortbezogenen Regendaten und Berechnung der Verdunstungsleistung.

Wir bieten die genaue Berechnung Ihrer Grünflächen inklusive der zugehörigen Nachweise.

In Zusammenarbeit mit Fraunhofer Institut

ClimaGrün stellt Planern/innen, Landschaftsarchitekten/innen und Gartengestalter/innen eine sinnvolle Entscheidungshilfe zur Seite, die mit fundierten Daten argumentiert. Auch bei Ausschreibungen von Groß-Projekten für die Gebäudebegrünung in lebendigen Städten dienen die ermittelten Erkenntnisse dazu, die eingereichten Vorschläge besser einzuschätzen.

So nutzen Sie den ClimaGrün Assistent

1.

Kontaktaufnahme

Kontaktieren Sie uns. Dabei bekommen Sie einen ersten Eindruck von uns und wir einen groben Überblick über Ihre Anforderungen.

2.

Datenübermittlung

Senden Sie uns alle nötigen Unterlagen zum Projekt. Nutzen Sie gerne vorab den ClimaGrün-Konfigurator und geben Sie uns ihre Projektnummer weiter.

3.

Berechnung

Der Ball liegt nun bei uns. Unser Software-Tool kommt zum Einsatz und Sie erhalten zeitnah, was Sie für Ihre Planung benötigen.

4.

Abschluss

Die automatisierte Berechnung ist abgeschlossen. Sie erhalten relevante Daten, Empfehlungen und Ergebnisse mitsamt den erforderlichen Nachweisen zu Ihrem Projekt.

Wir sind Ihr Partner, um den Weg für Ihre Dachbegrünungsprojekte zu ebnen. Innovative Tools, ein praxiserfahrenes Team als Ansprechpartner und 20-jährige Erfahrung helfen Ihnen zuverlässig zu planen, Ideen zu finden, zu entscheiden und Ihre Projekte effizient und nachhaltig umzusetzen.

Häufig gestellte Fragen

Die Begrünungen von Dächern und Flächen werden von Landschaftsarchitekt/innen, Generalplaner/innen usw. in Zusammenarbeit mit ClimaGrün geplant.

Um eine zukunftsweisende Dachbegrünung optimal planen zu können, müssen die jeweiligen projektbezogenen Anforderungen begutachtet werden. Dies beinhaltet eine Analyse der ortsspezifischen Regendaten, wodurch die Bewässerungsmenge für das Gründach kalkuliert und eine Wasserbilanz erstellt werden kann. Daraus resultiert die Wahl der passenden Systemlösung, welche durch eine nachhaltige, lokale Regenwassernutzung eine hohe Vegetationsdichte aus hochwertigen Pflanzen erzeugt.

Schicken Sie uns einfach Ihre CAD-Datei zu, wir werden uns individuell darum kümmern!

Um die wertvolle Ressource Regenwasser optimal nutzen zu können und um die Verwendung von Trinkwasser zur Bewässerung der Dachvegetation zu vermeiden, sind Langzeitstudien und Prognosen für die Wasserbedarfsrechnung relevant.

Durch die Regenwasserspeicherung auf dem Dach wird Wasser lokal zurückgehalten und dadurch das Kanalisationssystem entlastet. Ohne großen Energieaufwand kann das Regenwasser zur Bewässerung der Dachvegetation wiederverwendet werden, was den natürlichen Wasserkreislauf im städtischen Bereich fördert. Auf dem Dach können zudem große Wassermengen dünnschichtig gespeichert werden, wodurch keine großen Wassertanks notwendig sind. Erfahren Sie mehr dazu, in unserem Fachartikel zum Thema „Wichtiges Schwammstadtelement Retentionsdach“.

Vor allem Hitzewellen und Starkregenereignisse werden aufgrund des Klimawandels und der steigenden Temperaturen zunehmen. Niederschlagsereignisse werden grundsätzlich weniger häufig, aber intensiver auftreten. Erfahren Sie mehr dazu, in unserem Fachartikel zum Thema „Stadtklima im Wandel“.

Bei Standardsituationen können im Retentionsdach bis zu 140 Liter Regenwasser pro m² zurückgehalten werden. Bei jedem Gründach wird die Wassermenge, die für eine optimale Bewässerung erforderlich ist, zuerst individuell berechnet.

Wie lange Pflanzen mit einem Dünnschicht-Wasserspeicher versorgt werden könnten, ist stark von der Vegetation und den jeweiligen Wetterbedingungen abhängig.

Ja, eine Wasserbilanz kann weltweit kalkuliert werden.

Wir freuen uns über die Zusendung der fertigen Projekte durch Architekt/innen, Landschaftsarchitekt/innen und ausführende Betriebe, welche wir gerne samt Verlinkung und Nennung aller beteiligten Personen veröffentlichen.

Früher wurden Dachbegrünungen meistens gar nicht bewässert und wenn schon, dann mit Trinkwasser. Pflanzen die häufig ohne Bewässerung auskommen, wie z. B. Sedum, entsprechen heutzutage nicht mehr den Ansprüchen die an Biodiversität, Verdunstungsleistung usw. gestellt werden. Da die Bewässerung von Intensivbegrünungen mit Trinkwasser zukünftig nicht mehr erlaubt sein wird, soll dies bereits heute bestmöglich vermieden werden.